Hallo zusammen,
ich habe mein Haus größtenteils in Eigenregie in den 90-ziger gebaut.
Die Heizungsanlage im Keller (Gasbrenner Klöckner GA3 mit Durchlauferhitzer und Beistell-Brauchwasserbehälter (Warmwasserboiler), Pumpen, Armaturen und Ausgleichsgefäß) wurde von einer Firma, der Rest (Heizkörper, Leitungen und Zubehör) wurde selbst installiert.
Die Steuerung der Heizung wurde von mir mit einer Siemens LOGO realisiert.
Die Funktion ist folgend:
Raumheizung über Gasbrenner, Pumpe, Tag/Nacht-Steuerung, Brauchwasser über Umwälzpumpe.
So weit so gut, habe jetzt folgende Frage:
Der Brenner und der Warmwasserbehälter sind ja mit den Rohrleitungen thermisch verbunden. Im Winter wird somit das Brauchwasser auch ohne Umwälzung aufgeheizt, die Temperatur gleicht sich der Heizung an und somit funktioniert die Temperaturregelung des Brauchwassers nicht richtig.
Im umgekehrten Fall wird im Sommerbetrieb durch die Aufheizung des Brauchwassers das Wasser in den Rohrleitungen zu den Heizkörper erwärmt.
In der Zu- und Rückleitung des Brauchwasserbehälters sind Absperrschieber für Service- und Reparaturmöglichkeiten eingebaut. Wenn diese geschlossen werden, kann man zumindest das Problem „Energieverschwendung in Abwesenheit“ verhindern und den Warmwasserbehälter absperren.
Eine Überlegung ist nun, die Funktion der Absperrschieber durch 2 Magnetventile, die parallel mit der Umwälzpumpe gesteuert werden, zusätzlich einzubauen und somit die Temperatur regeln zu können.
Ist diese Überlegung richtig? Das Prinzip der eingebauten Heizungsanlage scheint ja Standard zu sein? Oder gibt es eine andere Möglichkeit?
Vielen Dank für eine Antwort.
Gruß, Karl-Heinz