Beiträge von Rentner Heinz

    Hallo Sven,

    der Heizungsbauer war da und hat das Problem gelöst, in dem er die Heizkennlinie und den Sollwert der Heizung runtergedreht hat. Das hat auch funktioniert.

    Gesten aber hatten wir Gäste und ich habe, um das Esszimmer schön warm zu bekommen, den Sollwert auf 23 Grad hochgestellt. Als die Gäste gegangen waren, habe ich die Heizkörper zugedreht. Als ich dann etwa 1,5 Stunden später den Sollwert der Heizung wieder zurückstellen wollte, war diese schon wieder auf Störung gesprungen, Fehler 110.

    Sobald die Vorlauftemperatur der Heizung etwas höher ist und in den Räumen keine Wärme abgenommen wird, schaltet sich die Heizung auf Störung. Der Fehler ließ sich nicht mal über die Entstörtaste beheben, sondern ich musste die ganze Anlage ausschalten.

    Normalerweise muss doch die Anlage merken, dass keine Wärme abgenommen wird, einfach den Brenner abstellen und warten, bis die Wassertemperatur einen bestimmen Wert unterschreitet.

    Mein Heizungsbauer meinte, dass er ggf. einen Bypass mit einem Druckventil zwischen Vorlauf und Rücklauf einbauen müsse, falls das Problem weiterhin auftritt. Das wäre ein bekanntes Problem in Häusern, die zusätzlich mit einem Kamin heizen.

    Aber es kann doch nicht sein, dass eine moderne Heizung nicht in der Lage ist, die Wärmeabgabe entsprechend des Bedarfes zu reduzieren.

    Hast du noch eine Idee ?

    Danke und schöne Grüße

    Heinz

    Hallo Sven,

    vielen Dank für die Antworten.

    Mein Heizungsbauer kommt morgen vorbei, weil meine Heizung in den letzten Tagen zwei Störungen hatte und die Heizung kalt war. Ich werde ihn dann direkt fragen.

    Bezüglich der kalten Heizung konnte ich folgende Fehlerhistorie auslesen:

    Prog. 6800: 12:16, Fehler Historie 1, 110 Störabschaltung STB

    Prog. 6805: 428, Fehler SW Diagnosecode 1, FA Phase 1, 5

    Prog. 6810: 1216, Fehler Historie 2, 110 Störabschaltung STB

    Prog. 6815: 429, Fehler, SW Diagnosecode 2, FA Phase 2, 5.

    Mein Heizungsbauer meinte telefonisch vorab, ich müsse einen Heizkörper durchgehend auf Pos. 3 (ca. 20 Grad) stehen lassen, weil sonst die Wärme nicht ausreichend abgenommen wird.

    Ist es wirklich so, dass man zwangsläufig einen Raum heizen muss, den man gar nicht durchgehend warm haben will ? Wir haben einen Kamin, mit dem wir die Räume, in denen wir uns meistens aufhalten, warm bekommen. Muss ich jetzt, nur damit die Heizung nicht auf Störung geht, permanent in einen weiteren Raum Wärme abnehmen? Die Regelung muss doch den Brenner ausschalten, wenn keine Wärme abgenommen wird!

    Bei meiner alten Heizung hat das 32 Jahre lang problemlos funktioniert.

    Hallo an alle Fachleute hier im Forum.

    Ich habe eine neue Brötje bbk evo 22 22i und Fragen zur Steuerung.

    Mein Heizungsbauer lässt mich hängen und meldet sich nicht.


    Frage 1:

    Es fängt schon damit an, dass ich nicht feststellen kann, welche Heizkreise was steuern.

    In der Konfiguration unter 5710, 5715, 5721 ist der Heizkreis 1 auf "ein" und die HK's 2+3 auf "aus" gestellt. Für die HK 2+3+5 sind aber Schaltzeiten eingetragen. Müssen diese Zeiten jedes mal mitgeändert werden, wenn die Zeiten für HK 1 (ich nehme mal an, der ist für die Heizung) geändert werden ?


    Frage 2:

    Für die Heizung zeigt mir das Display der Anlage optisch mit einem Balken die Schaltzeiten an (siehe Bild 1, die Heizung läuft eigentlich durch, die Lücke wurde nur zu Testzwecken eingefügt).

    Bild1

    Für das Warmwasser wird aber etwas Falsches angezeigt. Wenn ich im Zeitprogramm 4/TWW z.B. drei Heizphasen einstelle (siehe Bild2)

    Bild2

    wird im laufenden Betrieb bzw. durch Drücken der Infotaste ein durchgehender Balken für die Warmwasseraufbereitung angezeigt (Bild3.jpg).

    Ist das normal ?

    Die Parameter für die Trinkwasseraufbereitung sind wie folgt eingestellt:

    Frage 3:

    Wird das Warmwasser nach Unterschreiten des Reduziertsollwerts auf den Nennsollwert oder den Nennsollwert Maximum aufgeheizt? Mir kommen meine Werte immer ziemlich hoch vor, deshalb habe ich diese mal niedriger eingestellt. (Wie man in Bild 3 sieht, liegt die Temperatur während der Heizphase bei 55,7 Grad, obwohl der Nennsollwert auf 45 Grad reduziert wurde).


    Frage 4:

    Man hat mir eine relativ schwache Zirkulationspumpe für die Warmwasserzirkulation eingebaut (es war gerade keine stärkere zur Verfügung) und gesagt, wenn es an einer Abnahmestelle sehr lange dauert, bis Warmwasser ankommt, solle ich mich melden, denn dann müsse die Pumpe gegen eine stärkere getauscht werden. Wie kann ich denn jetzt feststellen, wann diese Pumpe läuft? Unter Pos. 1660 ist eingetragen, dass die Zirkulationspumpe bei "Trinkwasser Freigabe" läuft.

    Unter Pos. 1620 ist eingestellt, dass die Trinkwasser Freigabezeiten durch das Zeitprogramm 4/TWW vorgegeben werden. Demnach müsste doch die Umwälzpumpe nur laufen, wenn das Zeitprogramm4/TWW aktiv ist, oder muss ich dieses in Pos. 1660 noch zusätzlich von "Trinkwasserfreigabe" auf "Zeitprogramm4/TWW" umstellen?

    (Oder läuft diese Pumpe als Heizkreis 3 oder 5 und muss darüber gesondert geregelt werden ?)


    Frage 5:

    Meine Außenfühlertemperatur liegt permanent 2,5 Grad über der tatsächlichen Außentemperatur. Ich werde das wohl über eine Veränderung der Heizkennlinie auffangen. Aber könnte ich auch unter der Prog.-Nr. 6100 ändern? Muss ich dann +2 oder -2 Grad einstellen?


    Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.